Seit Jahrtausenden ist die Akupunktur ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Diese Behandlungsmethode wird in der Human- und in der Veterinärmedizin seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Sie ist nicht nur ein Mittel der Wiederherstellung des körperlichen Wohlbefindens. Die Akupunktur dient ebenfalls zur Prävention (Gesunderhaltung).
Der Grundgedanke bei der chinesischen Medizin ist das Lebewesen in seiner Gesamtheit. Das Gleichgewicht von Yin und Yang ist für den Energiefluss wichtig. Ist die Balance zwischen den beiden Polen gestört, ist das Tier krank. Durch die Akupunktur hilft der Therapeut das Ungleichgewicht zu beheben und den Selbstheilungsprozess des Körpers zu aktivieren.
Die ausführliche Anamnese beschäftigt sich mit der seelischen und körperlichen Verfassung des Tieres. Diese ganzheitliche Betrachtung konzentriert sich auf den Körper, die Seele und den Geist des vierbeinigen Patienten. Die Wechselbeziehung zur Natur und der Umwelt ist ebenfalls ein wichtiger Faktor.
Erst aufgrund der Betrachtung der fünf Wandlungsphasen (Funktionszusammenhänge) kann eine individuelle Therapie durchgeführt werden. Der Einsatz der Akupunktur kann durch die mögliche Kombination mit einer anderen Behandlungsmethode erfolgreich unterstützt werden.
Es gibt viele Möglichkeiten durch die Hilfe der Akupunktur das Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang zu beheben. Beispielsweise ist die Akupunktur erfolgreich bei:
Nach der Voruntersuchung werden die betroffenen Akupunkturpunkte stimuliert. Dies erfolgt durch
Diese speziellen Punkte liegen auf den Meridianen. Die Meridiane sind das Energienetzwerk innerhalb des Körpers. Die herkömmlichen Nadeln werden an dem bestimmten Punkt in die Haut eingeführt. Sie verletzen keine Gefäße und der „Einstich“ ist fast schmerzlos.
Der Laserstrahl aktiviert diesen Akupunkturpunkt aufgrund des Lichts. Der Teishin (Goldnadel) erreicht dies durch Druck auf der Haut des Bereiches.
Welche Form der Akupunktur ist für den vierbeinigen Patienten (Hund, Pferd, Katze) am besten? Dies entscheidet der Therapeut mit dem Tierbesitzer unter Berücksichtigung der Sensibilität des Tieres.
Die Häufigkeit der Sitzungen hängt von dem individuellen Befund des tierischen Patienten ab.
Bei Beschwerden des Vierbeiners und/oder bei Fragen einfach Termin vereinbaren.